Start in den Dialogprozess zur Repsoldstraße 27
Zur Entlastung der Stadtteile rund um den Hautbahnhof und um die Lebenslage von drogensüchtigen und obdachlosen Menschen zu verbessern, entwickelt die Sozialbehörde schrittweise die Immobilie Repsoldstraße 27. Unter Beteiligung der Träger der Sucht- und Obdachlosenhilfe entstehen dort verschiedene Unterstützungs- und Beratungsangebote für drogenabhängige und obdachlose Menschen. Begleitet wird die weitere Entwicklung der Repsoldstraße 27 durch einen umfassenden, durch die steg Hamburg mbh begleiteten, Dialogprozess mit den Anwohnenden und Anrainenden der angrenzenden Stadtteile, der in dieser Woche startet.
Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer: „Unser Ziel ist es, St. Georg und das Münzviertel zu entlasten und gleichzeitig die Lebenslage von drogensüchtigen und obdachlosen Menschen zu verbessern. Wir wollen, dass die sozialpolitischen Hilfen rund um den Hauptbahnhof der Verelendung von Suchtkranken und Obdachlosen entgegenwirken. Hierzu werden die Angebote in der Repsoldstraße 27 einen wichtigen Beitrag leisten. Bei der Entwicklung dieser Angebote, der Gestaltung der Immobilie und des gesamten Umfelds beziehen wir die Nachbarschaft eng ein. Auf diese Weise können wir Probleme und Vorschläge schnell aufgreifen und Lösungen finden. Der jetzt startende Dialogprozess wird hierzu einen wichtigen Beitrag leisten.“
Ab Dienstag, dem 29. April 2025, bietet die steg Hamburg mbH im Auftrag der Sozialbehörde eine neue, zweimal wöchentlich stattfindende Sprechstunde im Museum für Kunst und Gewerbe (MK&G) an. Sie richtet sich an Anwohnende und Anrainende, die Anliegen oder Beobachtungen aus dem näheren Umfeld des Hauptbahnhofs teilen möchten – insbesondere zu den Themen Drogen, Sucht und Obdachlosigkeit. Gleichzeitig informiert die Sprechstunde über die aktuellen Planungen zur Repsoldstraße 27 und bietet Raum für Austausch und Rückfragen.
Feste Sprechstundenzeiten sind dann dienstags, 10:00 bis 12:00 Uhr, und donnerstags (nicht am 1. Mai), 15:00 bis 17:00 Uhr, im Freiraum des MK&G, Steintorplatz.
Im Verlauf des Dialogprozesses sind verschiedene weitere Formate geplant: öffentliche Veranstaltungen zur Situation rund um den Hauptbahnhof, gemeinsame Stadtteilrundgänge sowie die Präsenz bei Stadtteilfesten mit Informationsständen. Diese finden in enger Abstimmung mit der Innenbehörde/Polizei und dem Bezirksamt Hamburg-Mitte statt. Eine fortlaufend aktualisierte Internetseite bietet darüber hinaus einen umfassenden Überblick über den aktuellen Planungsstand zur Repsoldstraße 27.
In der Ende April 2024 im Auftrag der Sozialbehörde durch Fördern und Wohnen (F&W) angekauften 6.500 Quadratmeter großen Immobilie in der Repsoldstraße 27 werden im Laufe des Sommers als erster Schritt temporäre Übergangsplätze für drogenkranke Menschen entstehen. Weiterhin folgt die Einrichtung einer psychiatrischen Schwerpunktambulanz. Weitere Nutzungskomponenten werden aktuell entwickelt.
Feste Sprechstundenzeiten sind dann dienstags, 10:00 bis 12:00 Uhr, und donnerstags (nicht am 1. Mai), 15:00 bis 17:00 Uhr, im Freiraum des MK&G, Steintorplatz.
Im Verlauf des Dialogprozesses sind verschiedene weitere Formate geplant: öffentliche Veranstaltungen zur Situation rund um den Hauptbahnhof, gemeinsame Stadtteilrundgänge sowie die Präsenz bei Stadtteilfesten mit Informationsständen. Diese finden in enger Abstimmung mit der Innenbehörde/Polizei und dem Bezirksamt Hamburg-Mitte statt. Eine fortlaufend aktualisierte Internetseite bietet darüber hinaus einen umfassenden Überblick über den aktuellen Planungsstand zur Repsoldstraße 27.
In der Ende April 2024 im Auftrag der Sozialbehörde durch Fördern und Wohnen (F&W) angekauften 6.500 Quadratmeter großen Immobilie in der Repsoldstraße 27 werden im Laufe des Sommers als erster Schritt temporäre Übergangsplätze für drogenkranke Menschen entstehen. Weiterhin folgt die Einrichtung einer psychiatrischen Schwerpunktambulanz. Weitere Nutzungskomponenten werden aktuell entwickelt.
Weitere Informationen: https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/behoerden/sozialbehoerde/themen/soziales/faq-repsoldstrasse-985574
Rückfragen der Medien
Sozialbehörde
Wolfgang Arnhold | Pressesprecher
Telefon: 040 42863 2889
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Internet: www.hamburg.de/sozialbehoerde